Artikel wurde in den Warenkorb gelegt! Vielen Dank!

Du bist schon angemeldet!

Bien-être 24/09/2023

Natürliche Lösungen für ein gutes Leben in den Wechseljahren

Die Menopause ist eine natürliche Phase im Leben einer Frau, die jedoch oft mit Beschwerden und Unwohlsein einhergeht. Drei Phasen prämenopausal, menopause und postmenopause. Während dieser Phasen treten verschiedene organische Veränderungen auf. Die negativen Auswirkungen hormoneller Schwankungen und ihrer physiologischen Auswirkungen machen diese Zeit gefürchtet. Neben Medikamenten gibt es auch natürliche Lösungen, die Ihnen helfen, diese Zeit zu überstehen, die Symptome zu lindern und gleichzeitig in Form zu bleiben.

Was ist die Menopause?

Die Menopause ist eine relativ lange Phase, die drei bis zehn Jahre dauern kann. Sie ist auf hormonelle Veränderungen zurückzuführen, die Frauen zwischen 40 und 50 Jahren betreffen. Es handelt sich um einen natürlichen Prozess, bei dem Östrogen und Progesteron abnehmen, was zum Ausbleiben der Menstruation führt und somit das Ende der fruchtbaren Zeit signalisiert.

Die 3 Phasen der Wechseljahre

Die Wechseljahre setzen allmählich ein.

Prämenopause

Die Prämenopause, auch Perimenopause genannt, ist die Zeit unmittelbar vor den Wechseljahren. Sie ist durch veränderte Hormonspiegel gekennzeichnet, darunter einen Rückgang von Östrogen und Progesteron, was zu unregelmäßigen Perioden und kürzeren Zyklen führt. Die meisten Frauen erleben die körperlichen und emotionalen Veränderungen, die mit der Prämenopause einhergehen, Ende 40 oder Anfang 50, aber die Symptome können auch früher auftreten. Stimmungsschwankungen, Müdigkeit, Muskelschmerzen und die gefürchteten Hitzewallungen sind in dieser Zeit häufige Beschwerden. Die Prämenopause endet mit dem dauerhaften Ausbleiben der Menstruation.

Menopause

Die sogenannte Menopause tritt in der Regel in den Fünfzigern ein. Sie kann auch spät, also nach dem 55. Lebensjahr, oder früh, also vor dem 40. Lebensjahr, eintreten. Sie ist durch das endgültige Aufhören der Eierstöcke gekennzeichnet, die keine Eizellen mehr produzieren. Zwölf Monate nach der letzten Menstruation gilt eine Frau medizinisch als in den Wechseljahren. Dann beginnt die postmenopausale Phase.

Postmenopause

Während der Postmenopause passt sich der Körper an die körperlichen Veränderungen an, die sich aus dem neuen Hormonhaushalt ergeben. Mit dem Ende der Menstruation sind andere Organe für die Hormonproduktion verantwortlich, was zu erheblichen Veränderungen im Körper führen kann. Glücklicherweise weiß der Körper, wie er sich anpassen kann, und diese Anpassung ist durch das allmähliche Verschwinden der mit der Menopause verbundenen Beschwerden gekennzeichnet, da das hormonelle Gleichgewicht wiederhergestellt wird.

Symptome der Menopause

Die Hauptsymptome treten meist vor dem Ende der Menstruation auf, da sie hormonellen Veränderungen geschuldet sind. Sie können im Laufe der Zeit schwanken.

Diese Symptome werden von 20 bis 30 % der Frauen als mittelschwer bis schwerwiegend empfunden und beeinträchtigen ihre Lebensqualität.

Die Symptome können von Frau zu Frau unterschiedlich sein. Zu den häufigsten Symptomen gehören:

  • Hitzewallungen
    Obwohl manche Frauen sie nicht bemerken, gehören Hitzewallungen zu den am häufigsten auftretenden Symptomen. Dieses hormonell bedingte Phänomen kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Das Gefühl intensiver Hitze, Schweißausbrüche und Herzklopfen kann einige Sekunden bis Minuten anhalten. Oftmals werden sie zuerst im Unterleib oder in der Brust wahrgenommen und breiten sich innerhalb von Sekunden in Hals, Dekolleté und Gesicht aus. Sie können von Rötungen und starkem Schwitzen begleitet sein. Häufigkeit und Intensität sind von Frau zu Frau sehr unterschiedlich. Hitzewallungen sind der Hauptgrund, warum Frauen einen Arzt aufsuchen. Treten sie nachts auf, können sie die Schlafqualität deutlich beeinträchtigen und zu starker Müdigkeit führen.
  • Gewichtszunahme
    Wie die Pubertät sind auch die Perimenopause und die Postmenopause Perioden endokriner Schwankungen. Diese Schwankungen beeinflussen die Gewichtszunahme, verringern die Stoffwechselleistung und den Östrogenspiegel, der zur Gewichtsregulierung beiträgt. Während der Menopause bildet sich meist überschüssiges Fett im Bauchbereich.
  • Stimmungsstörungen und beeinträchtigte Lebensqualität
    Weitere häufige Symptome der Wechseljahre sind Stimmungsschwankungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Energiemangel und Angstzustände, die die Lebensqualität beeinträchtigen können. Auch die Schlafqualität kann sich verschlechtern, was durch frühes Aufwachen und Schlaflosigkeit beeinträchtigt sein kann. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Wechseljahre nicht automatisch zu Depressionen führen.
  • Verminderte Flüssigkeitszufuhr
    Mit der Menopause verändert sich der Flüssigkeitshaushalt des Körpers. Diese Veränderung ist eine Folge des Östrogenrückgangs und kann zu erhöhter Trockenheit führen.
    Dies kann zu trockener Haut, trockenen Haaren und Nägeln sowie einer beeinträchtigten Kollagenproduktion führen, was zu vorzeitiger Hautalterung führt. Es kann auch zu Genitalproblemen wie Scheidentrockenheit und Atrophie der Vulvaschleimhaut führen, was das Sexualleben der betroffenen Frauen erschweren kann.
  • Osteoporose
    Osteoporose ist die Folge einer Abnahme der Knochenmasse. Sie tritt bei etwa einem Viertel aller Frauen auf und erhöht das Risiko von Frakturen (vor allem des Handgelenks und des Schenkelhalses) und einer Wirbelkompression.

Natürliche Lösungen, um diese Symptome besser zu bewältigen

Die Wechseljahre lassen sich nicht behandeln; nur die Symptome lassen sich lindern. Obwohl es viele Medikamente gibt, wie Hormontherapien oder Östrogenbehandlungen, ist über natürliche Lösungen, die ein gutes Leben während der Wechseljahre ermöglichen, weniger bekannt. Ob individuelle Ernährung, Akupunktur, Kräutermedizin oder sogar Nahrungsergänzungsmittel – für jede Frau gibt es etwas!

Natürliche Therapien

Natürliche Therapien sind interessante nicht-hormonelle Lösungen zur Linderung von Wechseljahrsbeschwerden.

Kräuterbehandlungen können gezielt auf einen bestimmten Problembereich, beispielsweise ein Symptom, abzielen. Pfefferminze, Zypresse und Immortelle sind beispielsweise dafür bekannt, bei Hitzewallungen zu helfen. Reflexzonenmassage, Osteopathie und Akupunktur können ebenfalls helfen, die verschiedenen Ungleichgewichte auszugleichen, die unser Körper während dieser Zeit der hormonellen Umstellung erlebt. Nahrungsergänzungsmittel haben ihre Wirksamkeit seit Jahrzehnten bewiesen und können in diesen Zeiten wertvolle Verbündete sein.

Eine an Ihre Bedürfnisse angepasste Ernährung

Die Ernährung ist unser wertvollster Verbündeter im Kampf gegen eine Vielzahl von Gesundheitsproblemen, und die Symptome der Menopause bilden da keine Ausnahme.

Zu den bevorzugten Lebensmitteln gehören Obst, Gemüse und Ballaststoffe sowie Lebensmittel, die reich an Phytoöstrogenen und Isoflavonen sind, wie z. B. Soja (Vorsicht bei natürlichem Soja, nicht gentechnisch verändertem und biologischem Anbau). Auch eine gute Flüssigkeitszufuhr und ein geringer Zuckerkonsum sind wichtig. Um Hitzewallungen zu reduzieren, ist es ratsam, Koffein, zu scharfe Speisen und Alkohol einzuschränken. Da Osteoporose eine weitere Wechseljahrsbeschwerde ist, ist es außerdem ratsam, die Kalziumzufuhr zu optimieren, insbesondere durch den Verzehr von grünem Gemüse (Kohl, Spinat, Brunnenkresse usw.) und Milchprodukten. Auch hier gilt: Vorsicht bei Bio-Produkten. Gleichzeitig ist eine ausreichende Vitamin-D-Zufuhr wichtig, um den Kalziumbedarf zu decken.

Um bestimmte Mängel, beispielsweise an Mineralstoffen, und spezifische Bedürfnisse des Körpers auszugleichen, können Sie auch auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen. Einige davon sind wertvolle Verbündete gegen Wechseljahrsbeschwerden; wir stellen sie Ihnen hier vor.

Nahrungsergänzungsmittel

Viele Pflanzen und Nahrungsergänzungsmittel sind dafür bekannt, bei Wechseljahrsbeschwerden zu helfen: Seetang, Lithotamnium, Vitamin D, Maca-Wurzel usw. Auf der Liste, die durch zahlreiche Studien belegt wurde, finden wir Klamath, Grüner Tee und Granatapfel.

DER KLAMATH

Klamath-Algen sind hochkonzentriert an Phenylethylaminen (PEA), Molekülen, die sich positiv auf die Stimmung und das psychische Wohlbefinden auswirken, und sind daher ein wertvoller Verbündeter während der Wechseljahre.

Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Übertragung von Noradrenalin und Dopamin im Gehirn. Deshalb hilft der Verzehr dieser Alge, Ängste vorzubeugen oder sogar zu lindern, sorgt für Gelassenheit und mehr geistige Energie und wird während der Wechseljahre empfohlen.

Darüber hinaus ist Klamath eine gute Unterstützung bei Symptomen, die mit hormonellen Veränderungen zusammenhängen, einschließlich Hitzewallungen.

Es wurde auch festgestellt, dass der Verzehr von Klamath Arthritis- und Rheumaschmerzen lindern kann. Forscher haben seine entzündungshemmenden Eigenschaften untersucht und gezeigt, dass das blaue Pigment der Alge Phycocyanin enthält, das als Schutz der Zellen und des Blutsystems, als Stimulans des Immunsystems, als Abwehrmittel gegen freie Radikale und als starkes Antioxidans wirkt.

GRÜNER TEE

Grüner Tee verdankt seine wohltuende Wirkung den enthaltenen Catechinen, insbesondere dem Epigallocatechingallat, auch bekannt als „EGCG“. Diese Catechine wirken sich positiv auf das Lipidprofil aus. Mit anderen Worten: Sie beeinflussen die Verteilung des Körperfetts. Diese Auswirkungen auf das Lipidprofil schützen insbesondere vor Cholesterin- und Herz-Kreislauf-Risiken und reduzieren insbesondere Bauchfett und beugen so der Gewichtszunahme vor, die oft mit den Wechseljahren einhergeht.

Die weiteren Vorteile von grünem Tee, die mit der außergewöhnlichen Zusammensetzung der Katechine zusammenhängen, sind auch für ihre Wirkung gegen oxidativen Stress, Schäden durch freie Radikale und Zellalterung bekannt.

DIE GRANATE

Granatäpfel sind angeblich besonders reich an Phytoöstrogenen, die bei Wechseljahrsbeschwerden sehr empfehlenswert sind, da sie aufgrund ihrer Struktur den menschlichen Östrogenen ähneln und daher eine ähnliche Wirkung haben. Granatäpfel lindern Hitzewallungen, Nervosität und Libidoschwäche. Phytoöstrogene können sich auch positiv auf Knochen und Blutgefäße auswirken. Granatäpfel unterstützen außerdem den zellulären Wasseraustausch und fördern die Feuchtigkeitsversorgung, insbesondere der Haut.

Neben den „inneren“ Anzeichen der Menopause gibt es auch sichtbare äußere Anzeichen, die sich in einer beschleunigten Hautalterung äußern. Tatsächlich können Veränderungen des Hormonspiegels während der Menopause zu einer Erschlaffung der Haut führen. Dieser Prozess ist auf den sinkenden Östrogenspiegel und den steigenden Androgenspiegel zurückzuführen. Er äußert sich in einer Ausdünnung der Hautoberfläche, Dehydration und einer Zunahme von Pigmentflecken. Gleichzeitig führt der Rückgang der Kollagenfasern zu einem Verlust der Hautelastizität und zur Entstehung von Fältchen und feinen Linien.

Hier kommt der Granatapfel als Verbündeter ins Spiel, dank seiner zahlreichen antioxidativen Polyphenole wie Punicalaginen, Anthocyanen, Ellagsäure und den Aquaporinen im Granatapfel, die die Hautfeuchtigkeit fördern. Die tägliche Einnahme von Granatapfelextrakt stellt den optimalen Feuchtigkeitsgehalt der Epidermis wieder her und sorgt für pralle und strahlende Haut. Granatapfel fördert zudem die Kollagensynthese, die mit zunehmendem Alter nachlässt. Durch die Wiederherstellung des Gleichgewichts zwischen Kollagen und Kollagenase (dem Enzym, das Kollagen abbaut) tragen die Antioxidantien im Granatapfel zu strafferer, elastischerer Haut bei und reduzieren sichtbar die Auswirkungen der Hautalterung.